Marco Erler

Rechtsanwalt, Dozent
Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht
Zertifizierter Jugendschutzbeauftragter

Tätigkeitsschwerpunkte

Musikrecht, Wettbewerbsrecht,  Glücksspielrecht,  Jugendschutzrecht

Vita

Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg und Münster. Bereits während der Ausbildung juristische Tätigkeiten für die Hamburgische Staatsoper und Warner Music International, London. Rechtsanwalt bei zwei im Medienrecht namhaften Kanzleien in Hamburg und München. Seit 2009 bei Lausen Rechtsanwälte mit den Schwerpunkten Urheber-, Verlags- und Medienrecht, Wettbewerbsrecht, Glücksspielrecht sowie Jugendschutzrecht insbesondere in den Branchen Musik, Fernsehen, Film, Verlag, Werbung sowie Online-Plattformen. Beratung in allen Bereichen der Contentlizenzierung und des Contentmanagements sowie Betreuung von Start-Ups insbesondere im Bereich WEB 3.0 (NFT etc.). Ständige Vortrags- und Referententätigkeit für die Akademie der Deutschen Medien. Speaker auf diversen Messen wie dem Reeperbahn Festival und der c/o pop convention. Lehrbeauftragter für Medienrecht an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht.

 

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Blog-Beiträge

Zwangsinverlagnahme bei TV-Produktionen

12. September 2022

Die Produktion eigener TV-Serien und -Filme ist für öffentlich-rechtliche und private Rundfunkunternehmen tägliche Praxis. Hierfür beauftragen die Sender oder deren Produktionsgesellschaften regelmäßig Filmkomponisten mit der Herstellung der Serien- und Filmmusiken. Die Komponisten erhalten nicht nur eine Pauschalvergütung vom Sender oder dessen beauftragter Produktionsgesellschaft, sondern – im Fall der Mitgliedschaft – auch Tantiemen der GEMA aus… weiterlesen

Einwirkungspflichten bei Vertiefung einer Urheberrechtsverletzung durch Dritte

20. April 2022

Übernimmt man geschützte Inhalte eines Urhebers wie zum Beispiel Filmteile oder Musik ohne Berechtigung in ein eigenes Video und veröffentlicht dieses Video über Facebook, Instagram etc., so haftet man auf Unterlassung, muss Auskunft über die Nutzung erteilen und neben dem Ersatz etwaiger Rechtsanwaltskosten auch Schadensersatz leisten. Muss der Verletzer aber möglicherweise noch mehr tun, wenn… weiterlesen

Tabak und Werbeverbote – Ein Überblick

25. Februar 2021

Werbung für Tabakprodukte (Zigaretten, elektronische Zigaretten, Nachfüllbehälter etc.) unterliegt in Deutschland umfangreichen Verboten. Der Gesetzgeber hat der Tabakindustrie Anfang des Jahres noch weitere Werbeverbote aufgegeben, um den Konsum von Tabak weiter einzudämmen. So wurde insbesondere die Werbung an Außenflächen wie Plakatwänden und im Kino erheblich durch neue Regelungen im Tabakerzeugnisgesetz (TabakerzG) und Jugendschutzgesetz (JuSchG) eingeschränkt…. weiterlesen

#fairchangeGVL – Berechtigte sind mit der Wahrnehmung ihrer Rechte durch die GVL nicht einverstanden

30. Oktober 2020

Rechtsanwalt Marco Erler von Lausen Rechtsanwälte begleitet die Petition #fairchangeGVL Die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) nimmt weltweit die Rechte von etwa 170.000 Künstler*innen, Tonträgerhersteller*innen und Veranstalter*innen wahr. Sie rechnet insbesondere Nutzungen aus dem Bereich Rundfunk sowie der Privatkopie gegenüber den Berechtigten ab. Mit der Wahrnehmung der Rechte durch die GVL sind eine Vielzahl… weiterlesen

Kostenerstattung bei Abschlussschreiben

29. Oktober 2020

Von einstweiligen Verfügungen wegen Wettbewerbsverstößen, Verletzungen des Urheber- oder Persönlichkeitsrechts etc. hat man in der Presse schon häufiger gelesen. Gerichte sprechen hierüber Verbote aus. Weniger bekannt ist, dass derartige Verfügungen einen Rechtsstreit nicht beenden. Sie regeln ein Verbot zwischen den Streitparteien nur vorläufig. Der das Verbot beantragende Geschädigte möchte aber nicht nur einstweilen geschützt sein,… weiterlesen

Kennzeichnungspflicht und Influencer Marketing

14. Juli 2020

Zu der Vielzahl an Urteilen zur Kennzeichnungspflicht im Rahmen des Influencer Marketings hat sich eine weitere Entscheidung gesellt. Das Hanseatische Oberlandesgericht (Urteil vom 02.07.2020, Az. 15 U 142/19; noch nicht veröffentlicht) hat ausgeurteilt, dass das unentgeltliche Veröffentlichen eines Posts mit Produkten eines Drittunternehmens unter bestimmten Umständen nicht der Kennzeichnung als Werbung gemäß § 5a Abs…. weiterlesen