Das internationale Musikgeschäft
Wie YouTube, Spotify und Co. die Vertrags- und Geschäftspraxis verändern
Der Lizenzhandel im Musikgeschäft wird in Zeiten internetbasierter Angebote immer globaler. Unternehmen, die Rechte an einer Vielzahl von Musikstücken weltweit kontrollieren, sind für Plattformen wie iTunes, Youtube und Spotify daher attraktive Vertragspartner. Deshalb versuchen Lizenzhändler, möglichst umfassend Rechte einzuholen, um diese an die Player im digitalen Markt zu lizenzieren. Dies ist jedoch aufgrund der Zersplitterung der Musikrechte nicht ganz einfach: Die Rechte liegen teilweise territorial bei Verwertungsgesellschaften, Labels und Musikverlagen. Neben den herkömmlichen Verwertungsgesellschaften wie GEMA und GVL treten neue Player, wie etwa Soundexchange, auf den Plan. Es stellt sich daher als Produktionsfirma von multimedialen Inhalten oder als TV-Sender die Frage, welche Rechte von den Musikschaffenden einzuholen sind, um an dem weltweiten Business erfolgreich teilzunehmen. Und Musikverlage und Labels müssen sich fragen, wie sie auf den großen Internet-Plattformen ihre Musik platzieren können.
Sollte man sich einem Rechte-Aggregator anschließen, der die Lizenzen an die Onlineanbieter gebündelt vertreibt und auswertet?
Oder können Abschlüsse mit diesen Playern selbst erzielt werden?
Und wie sehen die Konditionen derartiger Verträge in der Praxis aus?
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